Mittwoch, 23. April 2014

Rezension: Letztendlich sind wir dem Universum egal

(Hier bestellen)
 
Autor: David Levithan
Titel: Letztendlich sind wir dem Universum egal
Verlag: FJB
Erscheinungsjahr: 2014
Genre: Jugendbuch
ISBN: 9783841422194




Klappentext

Jeden Morgen wacht A in einem anderen Körper auf, in einem anderen Leben. Nie weiß er vorher, wer er heute ist. A hat sich an dieses Leben gewöhnt, und er hat Regeln aufgestellt: Lass dich niemals zu sehr darauf ein. Falle nicht auf. Hinterlasse keine Spuren. Doch dann verliebt A sich unsterblich in Rhiannon. Kann sie jemanden lieben, dessen Schicksal es ist, jeden Tag ein anderer zu sein?

Meine Meinung

„A“ ist 16 Jahre alt, geschlechtslos und wacht jeden Morgen in einem anderen Körper auf.

„Er“ weiß selber nicht, warum dies mit ihm geschieht und er jede Nacht in einen neuen Körper katapultiert wird aber er hat sich selber Regeln aufgestellt (keine Spuren hinterlassen, nicht in das jeweilige Leben eingreifen etc.) und versucht, dass beste daraus zu machen. Doch dann trifft er Rhiannon und muss einsehen, dass das alles doch nicht so einfach umzusetzen ist.



„Letztendlich sind wir dem Universum egal“ ist eine ganz ungewöhnlich verpackte und berührende Liebesgeschichte mit viel Tiefgang, die mich sofort in ihren Bann geschlagen hat.

„A“ hat ein schweres Schicksal, er kann kein richtiges Leben führen, nichts wiederholt sich, es gibt keinen Alltag und er hat weder Familie noch Freunde. Allein der Gedanke daran lässt es einem kalt den Rücken herunter laufen. Dann verliebt er sich in Rhiannon und versucht alles, um mit ihr zusammen sein zu können.

Es geht auch um Vorurteile – kann Rhiannon „A“ lieben, wenn er jeden Tag ein anderer ist und innerlich doch immer derselbe?



Das Cover hat mir auch sehr gut an dem Buch gefallen, denn es passt super zur Geschichte.

Der Schreibstil ist flüssig und klar und dass die anderen Charaktere, in die „A“ täglich schlüpft, teilweise nur oberflächlich betrachtet werden schadet der Spannung meiner Meinung nach in keinster Weise, schließlich geht es in erster Linie um „A“ und Rhiannon.

Leider bleibt ungeklärt, was es mit „A“ auf sich hat.



Klare Leseempfehlung!

3 Kommentare:

  1. Das ist jetzt das zweite Mal heute, dass ich über dieses Buch stolpere. Das muss wohl Schicksal sein ;) Will ich auf jeden Fall bald mal lesen.

    Schönen Sonntagabend,

    Jacy

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    1. Danke für den Kommentar. Das musst du auch unbedingt!! =D

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  2. Hallo, ich bin gerade über deinen Blog gestolpert. Schön hast du es hier, da bin ich doch mal direkt Leserin geworden.
    Tolle Rezi. Ich habe schon einiges über das Buch gehört, aber jetzt kommt es ganz sicher auf meine Wunschliste :-)

    Kannst ja auch mal bei mir vorbei schauen. http://bienesbuecher.blogspot.de/

    Liebe Grüße, Sabrina

    AntwortenLöschen

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