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Autor: Christiane Hagn
Titel: Glück to go
Verlag: Schwarzkopf & Schwarzkopf
Genre: Ratgeber, Erfahrungsbericht
Erscheinungsjahr: 2012
ISBN: 9783862650576
Klappentext
Glücktee, Glückskeks, Glückshotel oder "Happy Meal" bei McDonald's - wir scheinen jederzeit und überall vom Glück umgeben. Und obwohl sich alle nichts sehnlicher wünschen als Glück, würden die wenigsten die Frage "Bist du glücklich?" mit einem eindeutigen "Ja!" beantworten.
Auch Christiane Hagn kann das nicht. Und so begibt sie sich aufs Glückssuche, um herauszufinden, was man heute tun muss, um glücklich zu werden. Ob Lachyoga, Fasten, Base-Flying, Landleben, Roulettespielen, Zumba-Tanzen oder Besinnung im Kloster: Sie probiert alles aus.
In "Glück to go" unternimmt Christiane Hagn 20 mutige, humorvolle und kompromisslose Selbstversuche, um dem Glück auf die Spur zu kommen und es dauerhaft festzuhalten. Ihre mitreißenden Geschichten ermutigen dazu, mal wieder bewusst nach dem eigenen Glück Ausschau zu halten...
Meine Meinung
„Glück
to go“ ist eine sehr humorvolle und unterhaltsame Zusammenfassung
von Christiane Hagns 20 Selbstversuchen, dass Glück zu finden. Dabei
lässt sie wirklich nichts aus, was vielversprechend klingt, von
Fasten über Base-Flying bis hin zu einem Klosteraufenthalt.
Sie
erzählt sehr humorvoll und man erfährt auch einiges über ihr
persönliches Umfeld und ihr Leben, z. B. wenn sie mit ihrer Freundin
über ihre neuesten „Glücks-Erfahrungen“ skyped. Ich konnte mich
auch sehr häufig mit ihr identifizieren, vieles hätte so auch von
mir kommen können und zwischendurch passieren ihr genauso
schusselige Dinge wie mir (z. B. versinkt sie immer wieder in
Tagträumen). Das machte sie mir sofort sehr sympathisch und hat mich
oft zum Lachen gebracht!
„Um
mich von meinem Brechreiz abzulenken, fange ich an, das Wort
„Wiederkäuer“ zu googlen. Wieso bin ich nicht einfach zu Hause
geblieben...“ Seite 25
Obwohl
es sich ja um einen Erfahrungsbericht handelt liest sich das Buch so
flüssig und zusammenhängend wie ein Roman, da alles chronologisch
erzählt wird und aufeinander aufbaut. Es gibt auch einige Fotos, die
die Versuche dokumentieren.
„Ich
bin in einer Boutique mitten im sozialen Brennpunkt, stehe vor einer
Frau, die ich noch nie zuvor gesehen habe und die sagt: „Vertrau
mir!““ Seite 186
Natürlich
führt nicht jeder ihrer Selbstversuche zum Glück und vielleicht
gerade deswegen macht einen das Buch auch etwas nachdenklich:
vielleicht kann uns nichts mehr zufrieden stellen, vielleicht sind
wir längst glücklich, vielleicht sehen wir das Glück in den
kleinen Dingen nicht mehr...
Ich
bin ohne irgendwelche großen Erwartungen an das Buch heran gegangen
und wurde daher umso mehr im positiven Sinne überrascht. Es war sehr
kurzweilig, hat mir ein paar interessante Anregungen gebracht und
mich zum Nachdenken angeregt.
„Ab
und zu sollten wir auf unserer Jagd nach dem Glück innehalten und
einfach mal nur glücklich sein.“ Seite 252
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